Der heutige Tag beginnt mit einer ausserordentlichen Session zu PFAS. Diese sogenannten Ewigkeits-Chemikalien kommen überall vor: in Ackerböden, im Trinkwasser, im Fleisch etc. Sie sind ein grosses Problem, weil sie nachweislich Organschäden verursachen können und krebserregend sind. Aus den Reihen des Parlamentes gibt es zahlreiche Vorstösse zur Reduktion von PFAS. Wir wollen zum Beispiel, dass PFAS nur noch für wirklich essentielle Zwecke zugelassen wird. Immerhin werden zwei Motionen der FDP angenommen, welche die Förderung sicherer Alternativen und eine Deklarationspflicht verlangen. Dies reicht aber nicht aus, wir brauchen weitere griffige Massnahmen zur Reduktion von PFAS.

Beim sogenannten Beschleunigungsanlass beim Energiegesetz geht es wieder einmal ums Verbandbeschwerderecht. Zum Glück erhält die Version Ständerat, welche das Verbandsbeschwerderecht bei den 16 Projekten des Stromgesetzes ganz abschaffen will, keine Mehrheit. Das ist richtig so, denn man hat der Bevölkerung im Abstimmungskampf zum Stromgesetz versprochen, dass die Beschwerdemöglichkeit bestehen bleibt. Die Vorlage geht damit wieder zurück in den Ständerat.

Über Mittag habe ich ein Interview mit einem Journalisten von swissinfo zu unserer Arbeit unserer Delegation bei der Nato-Vollversammlung. Es macht mir Spass darüber zu berichten, was wir da eigentlich machen. Nach der Fraktionssitzung am Nachmittag muss ich noch ein Votum für morgen vorbereiten, denn der morgige Tag startet gleich mit SiK-Geschäften. 

 

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